Unsere Patenlämmer – Stand 08. Juli 2025

Liebe Lammpaten,

 

das versprochene Update ist da, leider verspätet und auch nicht individuell je Lamm, denn…

Mechthild und ...???

.. ich kann sie nicht mehr auseinanderhalten, und sie halten sich auch immer weniger bei ihren Müttern auf.

Alle Lämmer haben sich ziemlich verändert, und sie an ihren individuellen Merkmalen zu erkennen war schon immer nicht so einfach gewesen, da so viele gescheckt waren oder einen kleinen dunklen Herzform-Popo haben.

Die einzigen, die gut erkennbar sind, sind unsere Flaschenlämmer Betty, Mechthild, Rosi und Oskar.

Und natürlich Hartmuth, der als einziger Bock ankommt und schmust…

Hartmuth und Corrina, unsere Physiotherapeutin

So habe ich mich nun dazu entschloßen, allgemein über sie alle zu berichten.

Ein Teil der Herde ist nun auf satten Weiden in Fischbach, der Rest ist hier – alle Bocklämmer, alle Flaschenlämmer und Auen aller Rassen.

21. Juni 2025 - die Heim-Mannschaft

Und Rufus natürlich.

Nach einer kurzen Zeit, während die Bocklämmer in ihrem Weideabteil neben Rufus waren, haben wir sie dann alle zusammengebracht.

Ob Rufus es gut findet, oder genervt ist, weiß ich nicht, aber er ist zumindest duldsam und schubst sie nicht weg – sonst hätten wir sie trennen müssen.

Rufus und die Jungs - noch auf Abstand, aber doch so nah wie möglich

Wie geht es weiter?

Die (gar nicht mehr so kleinen) Lamm-Auen sind bis zum Herbst mit ihren Müttern zusammen. Dann werden die erwachsenen Auen, welche gedeckt werden sollen, gruppenweise in ein extra Weide-Abteil gebracht, wo Rufus sie beglücken wird.

Gruppenweise, damit im Frühjahr die Lämmer nicht alle auf einmal kommen.

So wird die Herde mit Müttern und Töchtern immer kleiner, und die Herde bei Rufus immer größer – bis alle erwachsenen Auen gedeckt sind, und die Lamm-Auen für sich sind.

Nach einiger Zeit kommt Rufus wieder zu den Bocklämmern, damit er die werdenden Mütter in Ruhe lässt. Diese sind nun wieder mit ihren Töchtern vereint – Euren Patenlämmern.

Und im Frühjahr freuen wir uns wieder auf den Lämmer-Segen…

Ähm - sie könnte doppelt so groß sein...?

Die Rundhalle wird bis dahin eingerichtet sein mit extra Mütter-Abteilen, in denen sie 2 – 3 Tage ungestört mit ihren Neugeborenen sein können, bis eine ausreichende Bindung vorhanden ist.

Dann kommen sie samt ihren Lämmchen in den Offenstallbereich der Rundhalle.

Sind die Lämmchen groß genug, sind die Weiden auch schon gut bewachsen, und sie kommen alle hinaus. So hoffen wir, hat der Fuchs schlechtere Chancen.

Diese Saison wurde kein Lamm gerissen – darüber sind wir sehr froh.

Streunende Hühner jedoch schon... 🙁

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